Die Vitamine und Mineralstoffe in den Randen lassen manch anderes Gemüse im wahrsten Sinne des Wortes vor Neid erblassen. Sie sind reich an Kalzium, Kalium, Magnesium, Folsäure, Eisen und Vitamin C. Somit ist das rote Gemüse nicht nur besonders für Schwangere empfehlenswert, die zur Bildung von neuen Zellen genug Folsäure zu sich nehmen sollten, sondern auch für Menschen mit Eisenmangel, damit es die Bildung roter Blutzellen fördert. Generell sollte sie aber bei uns allen regelmäßig auf dem Teller landen: Die Knolle wirkt entgiftend, blutdrucksenkend und man sagt ihr eine krebshemmende sowie stimmungsaufhellende Wirkung nach.
Der besondere Wirkstoff der Randen ist das Betain, ein sekundärer Pflanzenstoff, der die Leber stimuliert und Gallenblase bei ihrer Arbeit unterstützt. Dadurch wird die Toxinausscheidung im Körper angekurbelt und die Verdauung angeregt. Zusammen mit Folsäure, die ebenfalls in der roten Pflanze vorkommt, verhindert Betain die Zellschädigung im Körper durch den Abbau von Homocystein. Betain soll außerdem die Serotoninausschüttung fördern und ist somit ein leichter Stimmungsaufheller. Viele der genannten Inhaltstoffe sind hitzeempfindlich, daher empfiehlt es sich die Randen roh zu sich nehmen (wenn möglich natürlich in biologischer Qualität) und auch die Blätter zu verzehren, da sie die Inhaltsstoffe noch einmal um ein Vielfaches bündeln. (Quelle: veganblatt.com)