Eisenmangel ist eine der häufigsten Mangelerscheinungen weltweit. Er macht sich in den meisten (leichteren) Fällen vor allem durch Müdigkeit und Energielosigkeit bemerkbar und kann, wenn man nicht darauf reagiert, schwerwiegende Folgen haben. Entgegen weit verbreiteten Vorurteilen fördert eine vegane Ernährung diesen Mangel jedoch nicht – eher im Gegenteil. Es stimmt, dass Eisen (unter gleichen Rahmenbedingungen) aus pflanzlichen Quellen schlechter vom Körper aufgenommen wird, als aus tierischem Fleisch. In vielen Hauptzutaten der veganen Küche ist jedoch so viel Eisen enthalten, dass dieser Effekt mehr als ausgeglichen wird: Sojabohnen enthalten etwa 8-10 mg Eisen pro 100 g, die zu etwa 20 % aufgenommen werden können. Dem gegenüber stehen lediglich etwa 3 mg pro 100 g für Rind- oder Schweinefleisch, die zu 30 % aufgenommen werden können. 100 g Sojabohnen bringen dem Körper somit grob doppelt so viel Eisen, wie 100 g Fleisch.
Quelle: www.veganblatt.com
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