Manche Menschen können dieses Gemüse nicht leiden, aufgrund seines bitteren Geschmacks. Aber gerade dieser Geschmack, besser gesagt, die Stoffe, die diesen Geschmack verursachen, machen Chicore gesund. Denn verantwortlich hierfür sind sogenannte Bitterstoffe. Und diese haben große Auswirkungen auf Deine Gesundheit:
– Der Bitterstoff Intybin, den die Blätter des Chicore enthalten, regt die Leber an. So arbeitet der Stoffwechsel auf Hochtouren. Außerdem sorgen weitere enthaltene Bitterstoffe dafür, dass das Nahrungsfett verbrannt wird und keine Fettpölsterchen bildet.
– Ebenfalls die Bitterstoffe sind es, die Galle und Bauchspeicheldrüse anregen. Beide produzieren mehr Sekret und verbrauchen dafür Cholesterin, das im Blut enthalten ist. So kann das LDL-Cholesterin um rund 10 Prozent verringert werden.
– Azuch Kalium, Phosphor und Kalzium nimmst Du durch den Verzehr von Chicore auf. Wichtig sind diese Vitalstoffe, um Säuren im Körper abzubauen. So beugen Sie einer Übersäuerung vor – diese kann zu Allergien oder Entzündungsprozessen führen.
– Chicore liefert Inulin. Dabei handelt es sich um einen Stoff, der die Darmflora unterstützt. So verbessert er Dein Immunsystem und kann laut Wissenschaftlern der Friedrich-Schiller-Universität Jena sogar vor Darmkrebs schützen. (Quelle: FID Verlag)
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