Buchweizen zählt ebenso wie Amaranth oder Quiona zum sogenannten Pseudogetreide. In der modernen Ernährung nehmen diese Pflanzensamen einen immer größeren Stellenwert ein. Was steckt in den Körnern drin und was kann man in der Küche damit anfangen? Vor allem in der Vollwertküche ist Buchweizen besonders beliebt. Er eignet sich für die Zubereitung von Grütze oder Grieß. Aus dem, daraus gewonnen Mehl lässt sich alles zubereiten, dass auch aus normalem Mehl gemacht wird. Vom Geschmack her bringt der Buchweizen eine nussige Note in die damit zubereiteten Gerichte. Buchweizen enthält kein Gluten, daher ist er für Ernährung bei Zöliaki geeignet. In den Samen finden sich wertvolle Bestandteile für die gesunde Ernährung; die Buchweizenkörner enthalten sehr viel Eiweiß und Stärke. Besonders schmackhaft ist der Buchweizen als Rohkost-Salat (siehe Bild aus der Vegelateria) zubereitet, für den man einfach das Korn über Nacht einweicht und dann am nächsten Tag mit einer Mandonaise oder etwas Tamari abschmeckt. Es ist dann praktisch so weich wie gekocht, aber natürlich viel vollwertiger!