Hier einige Anregungen, wie man Tofu schmackhaft zubereiten kann:
Anbraten: Natur-Tofu würfeln und mit Gemüsebrühe, Salz, Pfeffer (eventuell Gewürze nach Geschmack, z. B. Paprika, Curry oder Kurkuma für die Farbe) und Sojasauce anbraten. Wahlweise Zwiebeln, Tomaten und/oder grob gehackten Chili dazu rösten. Räuchertofu eignet sich hervorragend als Speckersatz in Bratkartoffeln oder zur Zubereitung von veganen Spaghetti Carbonara!
Marinieren: Natur-Tofu lässt sich auf vielfältige Weise marinieren. Du kannst experimentieren und Zutaten wie Gewürzöle, Sojasauce oder Tahin nach Belieben mischen und den Tofu einlegen. Am besten den Tofu vor dem Einlegen in dünne Scheiben schneiden. Damit er sich gut mit der Marinade vollsaugen kann, muss er mindestens eine halbe Stunde darin liegen. Je nach Beschaffenheit des Tofus kann es sinnvoll sein, ihn vor dem Marinieren mit Küchenpapier einzuwickeln und ein Gewicht (etwa ein schweres Schneidebrett oder ein Päckchen Mehl) draufzulegen, damit die enthaltene Flüssigkeit rausgedrückt wird.
Panieren: Sehr lecker wird Tofu, wenn man ihn in z. B. in Sesamkörnern wälzt und dann anbrät. Aber auch eine klassische Panade aus Semmelbrösel/Paniermehl oder Kokosraspeln wird dafür sorgen, dass am Ende des fertigen Tofus noch jede Menge Appetit übrig ist.
Backen: Wenn man Tofu mit Kräutern, Zitronensaft, Pfeffer, Gemüsebrühe, Himalayasalz und etwas Wasser fein mixt, kann man damit zum Beispiel einen Auflauf überbacken. Natürlich kann man Tofuwürfel oder -scheiben auch mit Gemüse auf dem Backblech backen.
Wer übrigens neben Tofu noch nach anderen Eiweiss-Spendern sucht, sei auf folgende Gemüse hingewiesen: Linsen, grüne Bohnen, Erbsen, Kidneybohnen, Kichererbsen oder Erdnüsse. Und auch Getreidesorten enthalten rund 10 % Eiweiss, am besten am Vorabend einweichen und dann am folgenden Tag als Rohkostspeise oder gekocht konsumieren.